Alljährlich führen ein bis zwei Lateinkurse am Tag der offenen Tür ein Theaterstück vor, das sich thematisch auf bisher übersetzte Lektionen bezieht.
Indem wir uns in die Rollen hineinversetzten, kommen wir der römischen Lebenswelt näher, die uns einerseits fremd ist, aber andererseits auch vertraut.
In diesem Jahr verfassten wir Siebener mit Frau Königer an den Projekttagen „Tempus fugit…“ als Spin-Off zu den ersten drei übersetzten Lektionen.
In drei Gruppen dachten wir uns Weiterführungen aus und übernahmen daraus Elemente für unser finales Ergebnis.
Einzelne Lehnwörter und Sätze, die selbsterklärend klingen, haben wir in Latein eingefügt.
Danach haben wir Rollen verteilt und in zwei Besetzungen die einzelnen Szenen geübt.
Die Frage, wie wir uns am besten in die Römerzeit versetzen, lösten wir mit entsprechenden (mit KI generierten) Kulissen per Beamer und zeitlich angepasster Kostümierung.
Nachdem wir an Positionierungen, Gestik, Mimik, Aussprache und Betonungen endlos gefeilt hatten, war der Tag der offenen Tür da.
Nun konnten wir endlich aufführen - und wurden sogar gefilmt!