Mit der Bestätigung der Schulanmeldung erhalten Sie von uns einen Bestell-Link der Firma Theile und ein dazugehöriges Passwort. Damit gelangen Sie auf eine Anmeldemaske, können hier Gerät, Zubehör, Versicherung und Finanzierung ganz einfach bestellen.

• Das Gerät kann mit verschieden Paketen für eine bestimmte Zeitspanne versichert werden. Die Preise entnehmen Sie der beigefügten Tabelle – diese finden Sie außerdem auf der Bestellseite.
• Hier müssen Sie selbst entscheiden, wie viel Geld sie bei einem 390€-Gerät für eine Versicherung ausgeben möchten.

• Sofern Sie für das Gerät einen Schutzbrief erworben haben, läuft die Reparatur über die Firma Theile. Das Gerät wird eingeschickt, in der Zwischenzeit erhält Ihr Kind ein Leihgerät der Schule, sodass es nahtlos weiterarbeiten kann.
• Ohne Schutzbrief müssen die Kosten für die Reparatur von Ihnen getragen werden. Auch hier können wir für die Übergangszeit ein Leihgerät stellen.

• Eine Hülle mit Stifthalter kann in der Bestellung bei Theile für 30€ hinzugefügt werden. Außerdem der Apple Pencil für 90€.
• Das Zubehör muss nicht zwangsläufig bei Theile bestellt werden.
• Einen Stift empfehlen wir langfristig schon, dieser muss aber Anfang des Schuljahres noch nicht vorliegen. Hier gibt es mittlerweile auch günstige und gute Alternativen ab 30€, die online erworben werden können.
• Praktisch sind auch Hüllen, die bereits eine Tastatur beinhalten.

• Das iPad wird direkt vom Kreis eingerichtet, bevor es den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt wird. Auf das Gerät wird dann ein sogenanntes „Jamf School MDM Profile“ gespielt, sodass das Gerät steuerbar ist. Dies gilt aber nur für die Zeit, in der sich die Lerngruppen mit den Geräten in der Schule aufhalten.
• Die Geräte werden hier zeitlich eingerichtet, sodass die Kinder das Gerät nachmittags normal privat nutzen können. Während des Unterrichts kann die Lehrkraft dann die Geräte einsehen, sperren oder freigeben.
• Wichtig zu wissen ist, dass keine Lehrkraft auf private Dateien oder Fotos Zugriff hat. Sie können nur gewisse Apps freigeben oder sperren.
• Jeder Schüler erstellt trotzdem eine eigene private Apple ID, sodass das Gerät auch mit anderen Apple Geräten verbunden werden kann.

Ihre Kinder bekommen das Gerät am ersten Schultag. Hier werden wir das „Unboxing“ gemeinsam vornehmen, das Gerät in eine Hülle packen (wenn bereits vorhanden) und uns gemeinsam anmelden.

• iPads ab der 6. Generation können für das Projekt selbstverständlich genutzt werden. Mit älteren Modellen macht das Arbeiten nicht so viel Spaß. Diese Geräte müssen dann vor den Sommerferien in der Schule abgegeben werden. (Termin wird noch bekannt gegeben)
• Diese werden dann genau wie die bestellten Geräte von Theile vom Kreis eingerichtet. Die Geräte erhalten die Schülerinnen und Schüler dann rechtzeitig zurück.

Um das iPad in vollem Umfang nutzen zu können, ist es ratsam, eine Apple ID einzurichten. Nur dann ist es möglich, die iCloud und den App Store zu nutzen. Apple hat allerdings standardmäßig ein Mindestalter von 13 Jahren vorgesehen, um eine eigene Apple ID erstellen zu können. Dieses Problem besteht somit für alle Fünftklässler, die gerne eine eigene Apple ID erstellen möchten. Ich möchte kurz aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt.

1. Familienfreigabe: Sollte ein Elternteil in der Familie bereits ein Apple-Gerät besitzen und somit eine Apple ID, ist es möglich, das Kind in die „Apple-Familie“ aufzunehmen. Somit besteht für die Eltern die Möglichkeit, Bildschirmzeiten, etc. über die Einstellung „Familienfreigabe à Bildschirmzeit“ einzurichten. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier: https://support.apple.com/de-de/HT201084

2. Keine Apple ID: Die Schülerinnen und Schüler können auf dem Gerät mit allen Apps arbeiten, die vorab auf dem Gerät zu Verfügung gestellt wurden. Sie können auf IServ zugreifen und ihre Dateien dort ablegen. Schulisch entsteht also kein Nachteil für die Lernenden. Lediglich das Installieren von weiteren Apps für den privaten Bereich und die Nutzung der iCloud ist ohne Apple ID nicht möglich. Sollte das Gerät aus unterschiedlichen Gründen einmal nicht funktionieren, sind die Daten allerdings nicht mehr verfügbar.

3. Familien-Apple ID: Die praktischste Lösung für alle, die kein weiteres Apple Gerät zuhause haben, ist das Einrichten einer gemeinsamen „Familien-Apple ID“. Wir schlagen Ihnen vor, dass Sie, liebe Eltern, gemeinsam mit Ihrem Kind eine Apple ID einrichten. Dann läuft die ID über Sie als Elternteil. Entscheiden Sie, welcher Name und welche E-Mail-Adresse für die Apple ID verwendet werden soll und geben Sie das Geburtsdatum eines Elternteils ein. Die Nutzung des iPads liegt im privaten Bereich ohnehin bei Ihnen als Erziehungsberechtigte.

Unter dem Punkt Bildschirmzeiten in Einstellungen lassen sich unterschiedliche Beschränkungen festlegen. Generell lassen sich zwei Wege dieser Einstellung unterscheiden:

1. Sie stellen die Einschränkungen direkt am Gerät ein. Sie können hier weiter unten einen weiteren vierstelligen Code einrichten, mit dem Sie als Elternteil Beschränkungen direkt am Gerät Ihres Kindes einstellen können. Der Code ist nicht gleich dem Entsperrcode, sodass diese Einstellungen auch nicht ohne Weiteres von Ihrem Kind geändert werden können.

2. Sie stellen die Einschränkungen über ein weiteres Apple-Gerät ein, das sich in der gleichen Familienfreigabe befindet. Dies ist dann möglich, wenn Sie die Apple-ID Ihres Kindes mit einer bereits bestehenden Erwachsenen-Apple-ID verknüpft haben. (Siehe: „Sollte ich eine Apple ID einrichten?“) Ebenfalls unter dem Punkt Bildschirmzeiten in Einstellungen lässt sich hier das Familienmitglied auswählen, sodass anschließend Einschränkungen eingerichtet werden können.

• Auszeit: Generell lässt sich eine Auszeit einrichten, in der das iPad nicht benutzt werden darf. Bitte achten Sie darauf, dass diese Auszeit vor Beginn der Schulzeit wieder endet.
• App-Limits: Sie können auch Zeitlimits für einzelne Apps einstellen, wie beispielsweise für ein Spiel, das am Nachmittag gespielt werden darf. Bitte achten Sie darauf, dass Sie keine Zeitlimits für Apps setzen, die während der Schulzeit benötigt werden, wie z.B. GoodNotes oder Safari. Die Schul-Apps erkennen Sie daran, dass Sie sie selbst nicht löschen können.
• Kommunikationslimit: Stellen Sie hier ein, mit wem Ihr Kind kommunizieren darf, bzw. mit wem nicht. Hier lassen sich die Limits nochmals separat in der Bildschirmzeit und während der Auszeit einstellen.
• Immer erlauben: Hier können Sie Apps auswählen, die ohne Einschränkung immer genutzt werden dürfen. Hier bietet es sich an, die Schulapps auszuwählen.
• Beschränkungen: Der wahrscheinlich wichtigste Punkt: Stellen Sie hier ein, ob Ihr Kind Apps und Käufe allein tätigen darf oder ob dies Ihrer Zustimmung bedarf. Auch können Sie hier einstellen, was datenschutztechnisch erlaubt sein soll und was nicht. Unter Inhaltsbeschränkungen ist es ratsam, die Store-Inhalte dem Alter Ihres Kindes anzupassen und die Webinhalte auf „Nicht jugendfreie Inhalte beschränken“ zu stellen. Hiermit schützen Sie Ihr Kind.

Es ist wichtig, dass auf dem iPad Ordnung herrscht. Befinden sich die Lernenden im Schulmodus, sind die Apps in voreingerichteten Ordnern, sortiert nach der Anwendungsart. Endet der Schulmodus, befinden sich alle Apps auf den Startbildschirmen. Es bietet sich hier an, auch für zuhause eine Ordnerstruktur anzulegen, um den Überblick über die vielen Anwendungen zu behalten.

Damit das iPad ein hilfreicher Begleiter sein kann, ist es notwendig, dass eine ordentliche Grundstruktur auf dem iPad vorhanden ist. Wir arbeiten vor allem mit zwei Ordnersystemen:

1. IServ: Jeder Kurs/jede Klasse hat auf IServ unter „Gruppen“ einen eigenen Ordner, in dem die jeweilige Lehrkraft Unterrichtsmaterial zu Verfügung stellen kann. Diese Ordnerstruktur kann entweder über die App „IServ“ angesteuert werden oder direkt über die App „Dateien“, was in der Handhabung praktischer ist. So kann man direkt über die App „Dateien“ auf IServ Dateien zugreifen:
   1. App Dateien öffnen
   2. In der Seitenleiste die drei Punkte antippen
   3. Bearbeiten antippen
   4. Häkchen bei IServ setzen

2. GoodNotes: Die App, über die der meiste Schreibverkehr läuft, ist GoodNotes. Um dort alle wichtigen Notizen und Notizbücher wiederzufinden, benutzen wir eine einheitliche Ordnerstruktur.
   1. Auf der Startseite von GoodNotes sollte sich bei allen Lernenden der Ordner „Schule“ befinden.
   2. Darin liegt der Ordner „Schuljahr 20xx/20xx“.

Nun wird in diesem Ordner wiederum für jedes Fach ein Ordner angelegt, in dem sich jeweils ein oder mehrere Notizbücher befinden. Diese dienen als digitale Hefte.